1239. o. T. Herzog Konrad von Masowien lässt den Scholastikus von P³ock (und Breslau, vergl. unten No. 557) Johannes Czapla (zwei der besseren Handschriften haben statt dieses Namens das Wort capellanum, eine Lesart, die sich wohl empfehlen könnte) martern, und schliesslich wie einen Dieb aufhängen, weil er denselben als den Erzieher seines Sohnes Kasimir dafür verantwortlich macht, dass dieser sich längere Zeit am Hofe seines Schwiegervaters, des Herzogs Heinrich II. von Schlesien, aufgehalten, obwohl ihm Konrad wiederholt zurückzukehren befohlen. Boguphal bei Bielowski, mon. Pol. II. 560, Dlugosz I. col. 663, vgl. dazu auch noch die im c. d. maj. Pol. I. 190 abgedruckte Urkunde des Herzogs Konrad. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen. |